Bevor die Pflaumen endgültig für dieses Jahr aus den Supermärkten verschwinden wollte ich noch ein letztes Mal was mit den leckeren Früchtchen backen. Entschieden habe ich mich für diesen Gugelhupf. Ein Gugelhupf hat ja für mich was von "nach Hause kommen" und "wie bei Oma". Und das passt jetzt bei dem ungemütlichen Herbstwetter doch perfekt. Der Gugelhupf schmeckt schön fruchtig und hat eine herrlich zimtige Note, soooo lecker. Bevor es zu spät ist solltet ihr deshalb unbedingt dieses leckere Teilchen nachbacken. Zum Rezept einfach nach unten scrollen. 😀
Pflaumen-Gugelhupf
Für eine 22er oder 24er Gugelhupfform
Für den Teig:
etwa 400 g Pflaumen
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL gemahlener Zimt
4 Eier (Gr. M), Zimmertemperatur
300 g Weizenmehl
1 Pck. Backpulver
100 ml Milch
Zum Bestäuben:
etwas Puderzucker
Zubereitung:
Die Pflaumen waschen, trocken reiben, halbieren und entsteinen.
Die Form fetten und mehlen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 175 °C
Umluft: 155 °C
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen.
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Zimt auf höchster Stufe cremig schlagen. Die Eigelbe nach und nach einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch auf mittlerer Stufe unterrühren.
Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben.
2/3 des Teiges in die vorbereitete Gugelhupfform füllen, die Pflaumenhälften gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den übrigen Teig auf den Pflaumen verteilen und etwas glatt streichen.
Die Gugelhupfform im unteren Drittel in den Backofen schieben.
Backzeit: etwa 60 Minuten
Den Gugelhupf in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Den Kuchen auf eine Kuchenplatte stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
TIPP: Wenn der Gugelhupf nicht aus der Form kommen will ein feuchtes Tuch unter die umgedrehte Form legen und ein paar Minuten abwarten, evtl. noch ringsherum mit einem Holzkochlöffelstiel gegen die Form klopfen.
Gutes Gelingen!


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